Lürssen / Opresnik, Die heimlichen Spielregeln der Karriere
Kapitel 4 Networking: Gute Beziehungen zu Gleichgestellten

Kapitel 4 Networking: Gute Beziehungen zu Gleichgestellten

Lürssen/Opresnik, Die heimlichen Spielregeln der Karriere - S. 81>>
Die Grundregeln des Networking

Networking bedeutet Aufbau und Pflege von guten (beruflich bedingten) Beziehungen zu anderen Menschen. Ihr Netzwerk, also die Summe Ihrer persönlichen Beziehungen, besteht aus mehreren Teilen:

  • innerbetriebliche Kontakte, das heißt alle Personen in Ihrer Firma, zu denen Sie mehr als nur eine einfache, unpersönliche Arbeitsbeziehung haben;

  • Personen außerhalb Ihres Unternehmens, die Sie durch Ihre Berufstätigkeit kennen gelernt haben, wie etwa Kunden, Lieferanten oder Mitarbeiter von Wettbewerbsfirmen;

  • alle Personen, die Sie privat kennen, also ehemalige Studienkollegen, Freunde, Bekannte, Verwandte.

Ihr betriebliches Netzwerk kann aus Personen mit unterschiedlichem Rang in Ihrer Firma bestehen. Auch im privaten Umfeld kennen Sie vermutlich Menschen mit ganz verschiedener sozialer Stellung. Trotzdem ist jede einzelne Beziehung prinzipiell als eine Beziehung unter Gleichgestellten anzusehen.